Schriftzug mit Logohintergrund

Dorn-Hock-Methode

Was ist die Dorn-Hock-Methode?

Die Dorn- Hock-Methode ist ein manuelles Verfahren, bei dem mit einfachen Handgriffen Beckenschiefstände, Blockaden von Gelenken und fehlstehende Wirbel befundet und behandelt werden.

Entwickelt hat diese Methode der Heilpraktiker Burkhard Hock. Durch jahrelange Erfahrungen in seiner Wirbelsäulenpraxis und in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Radiologen und orthopädisch tätigen Chirurgen fand er heraus, welche zentrale Beduetung das Kreuz-Darmbeingelenk, medizinisch das Ilio-Sacral-Gelenk, für die Wirbelsäulen- und Schmerztherapie hat.

Schmerzen und ihre Ursachen

Die Ursache von Wirbelsäulenproblemen und vielen Schmerzen lässt sich oft auf einen Beckenschiefstand, auf fehlstehende Bein- oder Kiefergelenke und/oder auf anatomisch unterschiedliche Beinlängen zurückführen. Ziel der Becken- und Wirbelsäulentherapie ist es, Beckenschiefstände zu erkennen und zu beseitigen, Kreuz-Darmbeingelenk-Blockaden aufzulösen und fehlstehende Wirbel in ihre physiologisch richtige Position zu bringen.

Der Beckenschiefstand und seine Folgen

Ein Beckenschiefstand führt zu unterschiedlich angespannter Muskulatur und kann somit unter anderem folgende Beschwerden und Erkrankungen zur Folge haben:

  • Bandscheibenvorfall
  • Hexenschuss
  • ausstrahlende Schmerzen in Bein oder Leiste (Ischialgie)
  • Schmerzen im Beckenbereich
  • Kreuzschmerzen
  • Schmerzen im Hüft-, Knie-, Sprung- oder Zehengelenk
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Nackenschmerzen
  • Schwindel
  • Herzschmerzen
  • Kiefergelenkbeschwerden
  • Schmerzen im Schulter-, Ellbogen-, Hand- oder Fingergelenk
Behandlungsablauf

Nach einer ausführlichen manuellen Befundung des Beckens und der Beingelenke erfolgt die Diagnosestellung.

Im nächsten Schritt wird eine Übung entsprechend der Diagnose ausgewählt und mit dem Patienten durchgeführt. Zu Hause wiederholt der Patient die Übung selbst über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen und nimmt so aktiv an seinem Gesundungsprozess teil. Zum Schluss der Behandlung wird die Wirbelsäule auf Wirbelfehlstellungen untersucht und verschobene Wirbel wieder in die richtige Position gebracht

Anwendungsgebiete der Dorn-Hock-Methode
  • alle Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden, Probleme in den oberen Extremitäten wie Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom und in den unteren Extremitäten wie Kniegelenksprobleme, Beinlängendifferenz, u.a.
  • Blockaden im Iliosakralgelenk, Hüftschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Probleme innerer Organe wie Verdauungsunregelmäßigkeiten oder urologische Beschwerden
  • Kieferprobleme
  • ausstrahlende Schmerzen in Leiste und Beine (Ischialgie)
  • Schwindel
  • Organbeschwerden durch Blockaden